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Artikel Dresdner Morgenpost vom 19. Januar 2015

Die Partei Foto: Eric Münch; dpa

Zur Ergänzung –  Der Brief:

„Sehr geehrter Künstlerischer Gesamtleiter des SemperOpernballs, lieber Herr Frey!

Als große Anhänger von sinnfreiem Jubel (ursprüngliches Motto: „Dresden jubelt“) und selbstreferentiellen Feierlichkeiten und Preisverleihungen werden wir, Die PARTEI Dresden, gerne dem SemperOpernball beiwohnen. Als seriöse PARTEI zählen wir uns freilich nicht nur zu den oberen Zehntausend Dresdens („Ball der Zehntausend“), sondern zur absoluten Topspitzenexzellenz-Elite (als Partei für „Elitenförderung“ u.a.); zumal wir demnächst zum dritten Male (nach 1933 und 1949) die Macht in der Stadt übernehmen werden. Gleichwohl begrüßen wir die Umbenennung des Balls in „Dresden heißt die Welt willkommen“ aufs schärfste: Nirgendwo auf dem Planeten geht es gerade so gästeorientiert zu wie in Dresden. In Anbetracht der gegenwärtigen Islamdebatte bringen wir auch gerne ein paar Jubelperser mit.

In diesem Kontext möchten wir jedoch auf die derzeit äußerst gefährliche Gefahrenlage in Dresden gerade für uns als sog. „Satirepartei“ und politischen Arm des deutschen Charlie Hebdo , des Faktenblatts „Titanic“, hinweisen: Es ist uns auf keinen Fall auch nur eine Minute zuzumuten, in der Pegida- und Islamistenhochburg Dresden draußen in unmittelbarer Reichweite von potentiellen Attentätern und des Plebs feiern zu müssen! Nicht auszudenken, wenn Dresden nach Pegida und der Asylbewerber-Ermordung noch einmal weltweite Negativschlagzeilen schriebe. Insofern und von daher müssen wir unbedingt auf den in der Semperoper vollumfänglich gewährleisteten Staatsschutz insistieren!
Zuletzt erlauben wir uns noch, Sie, werter Herr Frey, freundlich darauf hinzuweisen, dass Satire im Moment von sämtlichen Politikern und Pressevertretern heißgeliebt („Je suis Charlie!“) wird. Damit können Sie unsere Kartenanforderung schon aus populistischen Gründen und der Staatsräson zuliebe nicht abschlagen. Nach unserer Machtübernahme ist für Sie selbstverständlich der Posten eines Hofkapellgeneraldirektors auf Lebenszeit (und darüber hinaus) drin.

Wir würden dann 10 Karten nehmen, um auch quantitativ ein Zeichen für unsere anstehende Machtübernahme zu setzen. Gerne machen wir drinnen alles an Charity und Social Washing mit, was das Jubelprotokoll vorsieht und der Fassadenpflege Dresdens dient.
Bitte antworten Sie nicht, dass alle Karten bereits verkauft seien, sondern streichen sie einfach den einen oder anderen drittklassigen Spaßpolitiker der CDU von der Gästeliste, der ohnehin bald Geschichte sein wird.

Hochachtungsvoll und so:
Dr. Michael Höfler; stv. Dings, Die PARTEI Dresden“

Unser Weihnachtsgeschenk für die Stadt. Die PARTEI für Dich.

Dresdner Presse – 2014

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Es war für die Hooligannazis zu kompliziert, zu erkennen, dass wir sie für unsere homoerotischen Ziele instrumentalisiert haben.

HOMOFÜRSTEN    _

Unser Plakat ist nicht zu übersehen    Sogar von oben deutlich herausstechend

Großplakat

Pressestimmen: Die Welt vom 02.12.2014

Das Lügenblatt „Bild“ konnte gestern vor der Schauburg gegen ein Exemplar des Faktenblatts Titanic getauscht werden. Die Impressionen sprechen für sich:

Zwangsumtausch vor der Schauburg            Vorbereitung der ersten Banane

Das Angebot am Stand deckte viele Bedürfnisse ab         Unser Kreisvorsitzende nimmt die Schmutzblätter entgegen

Begeisterte Gesichter so weit das Auge reicht         Unser Stand vor der Schauburg

Auch der Glühwein fand goßen Anklang         Ihre erste Banane!!

Die Auswahl ist groß         Der Kreisvorsitzende Karl Uhlmann garantiert die fachgerechte Entsorgung

Bananen und Titanic - so erreicht man ein Lächeln im Gesicht der Bürger            In die Lektüre vertieft

Ein Blick in die Tüte zeigt uns den Schund         Kreisvorsitzender Karl Uhlmann voller Vorfreude

Perfekte Momentaufnahme         Ein erfolgreicher Tag geht zu Ende

Die CDU hat es geschafft, den Personalschlüssel der sächsischen KITA bei 1 Betreuer : 13 Kinder weit unter dem Bundesschnitt von 1 : 9 zu halten, womit man aber noch vor Mecklenburg-Vorpommern liegt … Die PARTEI bietet einen Betreuungsschlüssel von 1:1. Das Auditorium in der Dreikönigskirche war sich einig: Die CDU ist doof, tut nichts für Kinder und hat es obendrein nicht so mit der Wahrheit.

Diskussion          ausgebuhter Patrik Schreiber im Hintergrund

          Betreuungsschlüssel der PARTEI - eins zu eins                  einiges Auditorium

          BRN_Rational befreite Zone                           BRN_Vorsitzender Karl

BRN_Stand          BRN_Bierfenster

BRN_Spritzen          BRN_buntes Treiben

         BRN_Plakatverkauf                           BRN_CDU versucht unseren Landesvater zu ködern

BRN_Globus         BRN_Neumitglied Annamateur

BRN_Autogramm vom Landesvater         BRN_Bürgergespräch

BRN_Vorsitzende des Kreisverbandes         BRN_Andreas und die Wissenschaften

             BRN_Lara Liqueur                               BRN_Signiertes Plakat

                                                     BRN_Babyeinhorn

          CSD                          CSD_2

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